Die besten Zirkusse
Rund ums Zirkusleben
Perlcircus - Perlcircus
  • Die besten Zirkusse
  • Rund ums Zirkusleben
Rund ums Zirkusleben

Geschichte der Clownerie – Fakten über Clowns

Clowns sind Darsteller, welche im Zirkus arbeiten und körperlichen Humor zur Unterhaltung des Publikums einsetzen. Sie tragen oft bunte Kleidung, Schminke, Perücken sowie übertriebenes Schuhwerk. Der Begriff Clown kommt vom isländischen Wort „klunni“, was so viel wie „eine ungeschickte Person“ bedeutet.

Die ersten bekannten Clowns stammen aus der Zeit der fünften Dynastie in Ägypten, etwa 2400 v. Chr. Spätere Zivilisationen wussten ebenfalls von Clowns. Frühe Clowns waren auch Priester und ihre Rollen waren fast unteilbar. Die Clowns des antiken Griechenlands waren kahlköpfig und trugen gepolsterte Kleidung, um größer zu erscheinen. Antike römische Clowns trugen spitze Hüte und waren die Spaßvögel. Die italienische commedia dell’arte des 16. Jahrhunderts führte die maskierten Figuren Arlecchino (Harlekin) und Pierrot (Pirouette) ein.

Mit der Zeit entwickelten sich einige Standardtypen von Clowns:

Der Weißgesichtsclown wurde ursprünglich 1801 von Joseph Grimaldi entworfen. Er hat ein weiß geschminktes Gesicht und Hals, einen grinsend aufgemalten Mund und schwarze Augenbrauen. Seine Kleidung ist extravagant und er ist eine anspruchsvolle Figur. Er hat den höchsten Status in der Hierarchie der Clowns.

Auguste hat sein Gesicht in rosa, rot sowie hellbraun bemalt. Sein Mund und seine Augen sind weiß bemalt und seine Lippen und Augenbrauen sind schwarz. Seine Kleidung kann gut sitzend oder auch das komplette Gegenteil sein. Sein Charakter ist der eines Anarchisten, eines Witzbolds oder eines Narren.

Die Charakterclowns sind Parodien verschiedener Typen wie z.B. eines Metzgers, eines Bäckers, eines Polizisten, einer Hausfrau oder eines Landstreichers. Standarduntertypen dieses Typs, die sich in Nordamerika entwickelt haben, sind The Hobo, The Tramp und The Bum. Der Hobo reist und hat kein Glück, hat aber eine positive Einstellung. Der Tramp ist derselbe, aber ohne positive Einstellung und immer traurig.

Einige der berühmten Zirkusclowns aus der Geschichte sind noch in Erinnerung:

Joseph Grimaldi war ein englischer Künstler, der den modernen Clown praktisch erfunden hat. Nach ihm werden auch heute noch Clowns „Joey“ genannt.

Matthew Sully war der erste Zirkusclown in den Vereinigten Staaten. Er trat im Zirkus von Ricketts auf und war Harlekin, Tumbler und Sänger.

John Durang war der erste „in Amerika geborene“ Zirkusclown. Auch er trat in Ricketts‘ Zirkus auf.

Jean Baptiste Casmiere Breschard brachte 1804 nach einer Durststrecke, in der keine Zirkusse arbeiteten, wieder Zirkusclowns in die Vereinigten Staaten.

Joe Pentland war ein frühmoderner Clown, der einen Sketch hatte, in dem er im Zirkus als betrunkener Seemann auftrat und anbot, ein Pferd zu reiten. Nach ein paar Misserfolgen, Stürzen und Gelächter des Publikums zog er sich seinen Turnanzug aus und begann mit Geschick zu reiten.

Clowns haben, wie alle Artisten, ihren eigenen Slang:

Clown Alley : ein Teil der Hinterbühne, wo sich Clowns umziehen und wo sie ihre Requisiten aufbewahren.

Boss Clown : ein Clown, der die anderen Clowns anführt.

Charivari : eine Art akrobatische Clownsnummer.

Teppichclown : ein Clown, der seine Nummer vom Publikum aus startet, um einen besseren komödiantischen Effekt zu erzielen.

First of May : ein Name für einen Neuling, der noch keine Erfahrung hat.

Truper : ein Name für einen Darsteller mit einer beträchtlichen Erfahrung – derjenige, der mindestens eine volle Saison mit dem Zirkus verbracht hat – ein erfahrener Veteran.

Für den Ursprung des Zirkus und weiteres rund um das Zirkusleben und die besten Zirkusse, könnt Ihr Euch gerne unseren Blog durchlesen.

Das könnte Euch auch interessieren:
Zirkusakrobat werden
Erfolgreich bewerben

Rund ums Zirkusleben

Das Leben als Zirkusakrobat – Ständig unterwegs

Das Leben als Zirkusakrobat

Ein Zirkus ist wie eine kleine Stadt, die von einem Ort zum nächsten zieht, einmal beschrieben als „eine Stadt ohne Postleitzahl“. Die meisten Zirkusse versorgen sich selbst mit Strom. Große Zirkusse haben ihre eigenen Schulen, Cafés, Einkaufsläden, Wäschereien und sogar Pastoren, die die Sonntagsgottesdienste halten. Schon allein deshalb ist das Leben als Zirkusakrobat etwas ganz besonderes.

Der Begriff Zirkus wird oft mit einem Karneval verwechselt. Es handelt sich jedoch um sehr unterschiedliche Unternehmen und Kulturen. Der Ursprung des Zirkus ist ein eigenständiges Unternehmen, dass einer Einzelperson oder einem Unternehmen angehört. Ein Karneval besteht aus unabhängigen Fahrgeschäftbesitzern, die während einer Saison viele verschiedene Shows buchen können. In einem Zirkus finden Sie Zelte, Trapezkünstler, Löwen, Tiger, Elefanten und Clowns. Auf einem Jahrmarkt gibt es mechanische Fahrgeschäfte und Glücksspiele.

Dauerhaftes Umherziehen – Das Leben als Zirkusakrobat

In früheren Jahren zogen die meisten Zirkusse und auch heute noch viele Zirkusse jeden Tag um. Das sind 7 Städte pro Woche, 2 Vorstellungen pro Tag. Von der Eröffnung im Frühjahr, bis zur Schließung im Spätherbst, gibt es normalerweise keine freien Tage. Sie werden nur selten hören, dass ein Zirkusmitarbeiter krank ist, denn das alte Sprichwort “Die Show muss immer weitergehen” gilt auch für Zirkusleute.

Das Zirkusleben ist nicht einfach. Es gibt Stürme, Kälte, Hitze, Schlamm, lange Sprünge, Wracks, Verletzungen und monatelange Abwesenheit von zu Hause. Doch wenn man einem lebenslangen Schausteller die Frage stellt, warum er das macht, warum er sich nicht einen anderen Job sucht, dann wird er antworten: „Weil ich es nicht kann. Wir tun es aus Liebe zum Geschäft, zu den Traditionen, zur Kultur und aus Liebe zum Zirkus.”

Das Aufwachsen im Zirkusleben 

Es gibt kaum ein anderes Umfeld, dass so viele Lernmöglichkeiten bietet, wie der Zirkus. Stellet Euch vor, jeden Tag in einer anderen Stadt zu sein. Euer Hinterhof wechselt wöchentlich von Bergen, zu Wüsten, zu Städten oder zu Stränden. Eure Spielkameraden kommen aus verschiedenen Ländern, sprechen unterschiedliche Sprachen und stammen von verschiedenen Kulturen ab. Nirgendwo sonst findet man auf einem Geburtstag Riesenzauberer und Clowns und muss dafür nicht einmal bezahlen.

In einigen Zirkussen gibt es professionelle Lehrer, in anderen werden die Kinder von einem Elternteil oder einer bestimmten Person zu Hause unterrichtet. Der Lehrplan und die Fortschritte werden entweder von der Schulbehörde, der Heimatstadt, der Familie oder von einer zertifizierten Fernschule genau überwacht.

Das Familienleben als Zirkusakrobat

Der Familienzusammenhalt ist in einem Zirkus sehr stark. Man lebt zusammen, arbeitet zusammen und isst täglich zusammen. Man ist nie mehr als ein paar hundert Meter von seiner Familie entfernt. Die Show selbst wird zu einem Elternteil, in dem sich jeder um die Kinder kümmert.

Kinder lernen im Zirkus früh eine gute Arbeitsmoral. Jeder hat Aufgaben oder Pflichten, die täglich erledigt werden müssen. Kinder von Akrobaten imitieren gerne ihre Eltern. Daher lernen Kinder oft schon sehr früh und von selbst die Zirkusnummern. Die Spielzeit kann tatsächlich zum Training für die zukünftige Karriere von Zirkusakrobaten werden.

Wenn Ihr Euch noch mehr für alles rund ums Zirkusleben und die besten Zirkusse interessiert, schaut doch gerne auf unserem Blog vorbei.

Zirkusakrobat werden
Der Ursprung des Zirkus
Erfolgreich bewerben

Rund ums Zirkusleben

Ursprung des Zirkus – Die Geschichte zusammengefasst

Ursprung des Zirkus

Die Ursprung des Zirkus ist tief in der Pferdedressur verwurzelt.  Die ersten Zirkusse, die im 18. Jahrhundert in England stattfanden, waren in erster Linie Vorführungen von Kunststücken auf dem Pferd. Angefangen mit ehemaligen Soldaten, die die gefragten Fähigkeiten während der militärischen Ausbildung erlernten, und später von talentierten Männern und Frauen, die von klein auf darauf trainiert wurden, Akrobatik und andere Kunststücke auf einem Pferd zu vollbringen. Erst später kamen exotischere Tiere hinzu.

Wer ist für den Ursprung des Zirkus verantwortlich?

Die moderne Version des Zirkus, die wir heute kennen, hat ihre Wurzeln in Großbritannien im 18. Jahrhunderts. Philip Astley beschloss, dass er ein Reiter werden wollte, da Männer mit einem Pferd zu dieser Zeit als stark und mutig verehrt wurden. Anfangs aber nur als Soldaten.

In einem Theater stand und zeigte er Akrobatik auf seinem Pferd, fügte immer mehr Balanceakte, ein zweites Pferd und eine weitere Reiterin hinzu, die seine Frau wurde. Auch Ihr Sohn John trat auf.  Er fügte auch noch Clowns, Zauberer und Seiltänzer hinzu.  Astley gewann an Konkurrenten, aber sein Zirkus war der erste moderne Zirkus. Obwohl der Fokus hauptsächlich auf den Pferden lag, machte er die anderen Nummern zum integralen Bestandteil des gesamten Spektakels.

Die Weiterentwicklung des Zirkus

Der Zirkus entwickelte sich in Europa und Amerika zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert, mit immer mehr todesmutigen Kunststücken, knapperen Kleidern bei Reiterinnen und Akrobaten und größeren Aufführungen von Theaterstücken oder Gedichten.  Nach Astleys Zeit wurde der Zirkus von einigen Kritikern weniger als eine aristokratische Angelegenheit betrachtet, sondern eher als eine entwürdigende Vermischung von hohen und niedrigen Klassen. Dennoch ließen sich Menschen aller sozialen Schichten von den Spektakeln blenden und besuchten weiterhin den Zirkus.  Die Menschen liebten vor allem Frauen, die Kunststücke auf dem Pferderücken vorführten. Sie wurden als dominant und gleichzeitig weiblich angesehen, da sie in der Lage waren, das mächtige Tier zu beherrschen und dabei zierlich auszusehen.

Wenn Ihr Euch für einen der besten Zirkusse interessiert, lest Euch gerne unseren Artikel zu Cirque du Soleil oder die beliebtesten Zirkusse durch. Oder schaut einfach direkt auf unserem Blog vorbei.

Rund ums Zirkusleben

Zirkusakrobat werden – Das müsst Ihr wissen

Zirkusakrobat werden - Dass müsst Ihr wissen

Egal, ob Ihr alleine oder in der Gruppe auftreten wollt. Wenn Ihr Zirkusakrobat werden möchtet, lasst Ihr Euch auf das Leben unterwegs ein und reist mit einer Gruppe an Leuten, die schnell zu Eurer Familie werden. Um erfolgreich aufgenommen zu werden, müsst Ihr aber einiges beachten. Aus diesem Grund haben wir Euch einen kleinen Guide zum Zirkusakrobat werden erstellt.

4 Fähigkeiten die Ihr mitbringen müsst, um Zirkusakrobat werden zu können

1. Fitness 

Wer Akrobat ist, braucht einiges an Ausdauer. Jeder Performer muss in Bestform sein, denn der Job basiert rein auf körperlicher und mentaler Ausdauer. Eine strikte Trainingseinheit und viel Disziplin gehören zum Alltag eines jeden Performers. Auch die Diät wird auf die sportliche Performance angepasst. Wer schonmal den Cirque du Soleil besucht hat, weiß wie trainiert das Team ist.

2. Künstlerische Vielfalt

Jeder Akrobat muss in der Lage sein, neue Choreografien zu erstellen. Auch wenn der Zirkus umher zieht, nach einer Weile wird die alte Choreo einfach langweilig und man braucht ein wenig Abwechslung. Außerdem soll das Ganze auch entertainend sein. Das heißt, umso kreativer, desto besser. Der Ursprung des Zirkus liegt immerhin genau in dieser Eigenschaft.

3. Mentales Durchhaltevermögen

Eine Performance ist nicht immer einfach, gerade wenn man sie mehrmals am Tag vorführen muss. Dazu kommt noch der Alltagsstress, der dafür sorgt, dass man sich manchmal einfach überfordert fühlt. Auch das Aufeinanderhängen mit den selben Leuten, kann manchmal ganz schön an die Nerven gehen. Trotzdem, oder gerade deshalb, braucht Ihr ein gutes mentales Durchhaltevermögen. Immerhin will das Publikum im Zirkus Spaß haben.

4. Soziale Kompetenzen

Manche treten alleine, manche treten in einer Gruppe auf. Sicher ist aber, dass Ihr immer mit den gleichen Leuten unterwegs seid. Wichtig ist also, dass Ihr Euch integrieren könnt und keine Scheu vor dem Kontakt mit anderen Menschen habt. Diese Menschen werden zu Eurer Familie. Auch da gibt es mal Auseinandersetzungen. Kommunikation kann dabei viele Probleme lösen. Also scheut Euch nicht und sagt, was Euch stört.

Wenn Ihr Euch noch für mehr Informationen rund um den Zirkus interessiert, könnt Ihr Euch die besten Zirkusse durchlesen oder einfach bei unserem Blog vorbeischauen.

Neueste Beiträge

  • Merabelt Kameragurt im Test
  • Wie kann man als Influencer Geld verdienen?
  • Professionelle Hochzeitsfotografin in Leverkusen
  • Dutt machen kann so einfach sein
  • Geschichte der Clownerie – Fakten über Clowns

Kategorien

  • Die besten Zirkusse
  • Hochzeit
  • Mode
  • Rund ums Zirkusleben
  • Social Media
  • Tipps & Tricks

Neueste Kommentare

    © 2017 copyright PREMIUMCODING // All rights reserved
    Lavander was made with love by Premiumcoding